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Unter Enthusiasten: Zu Besuch im Autohaus Siekmann

Alexander Muhr, Kevin Wright und Luca Leisering sind echte BMW-Enthusiasten. Es passt also, dass sie beim Autohaus Siekmann in Hameln arbeiten, das in diesem Jahr 95-jähriges Jubiläum feiert. Ein Besuch in der Werkstatt.

Zwischen gestapelten Sommerreifen sitzen Alexander Muhr, Kevin Wright und Luca Leisering auf ein paar Europaletten, die sie übereinandergelegt haben. Sonnenstrahlen scheinen an diesem kühlen Vormittag durch die großen Glasfenster der Werkstatttore vom Autohaus Siekmann an der Ohsener Straße – und tauchen die Reifenreihen in ein hellwarmes Licht.

„Wo wir jetzt sitzen, wurde früher mal an LKW geschraubt“, sagt Kfz-Geselle Alexander, den seine Kollegen und Freunde nur „Alex“ nennen. „Es ist etwas Besonderes, für ein Autohaus mit einer solchen Tradition zu arbeiten – das macht mich schon stolz“, schiebt er hinterher. Kevin, Auszubildender im dritten Lehrjahr, ergänzt: „Das ist nicht nur eine Werkstatt, hier steckt auch richtig Geschichte dahinter.“

95 Jahre in Hameln: Autohaus Siekmann feiert Jubiläum

Tatsächlich feiert das Autohaus in diesem Jahr 95-jähriges Bestehen. Seit den 1920er Jahren gibt es Siekmann in Hameln. „Ein echter Qualitätsbeweis, dass es unseren Arbeitgeber schon so lange gibt“, sagt Luca Leisering. Er selbst ist seit rund vier Jahren im Autohaus angestellt. Inzwischen arbeitet er als Serviceberater, ist täglich für BMW- und MINI-Kunden da. Zuvor hat er hier die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker beendet.

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Die Erfahrungen, die er im Umgang mit den Autos und den Technologien gesammelt hat, helfen ihm nun auch in seinem neuen Arbeitsbereich. Er sagt: „Als ich letztens vorne im Verkaufsraum an meinem Arbeitsplatz saß, habe ich an meine Ausbildungszeit vor ein paar Jahren zurückgedacht. Da war ich schon stolz auf mich. Es freut mich, dass ich mich hier so weiterentwickeln konnte.“

Luca schraubt auch privat an seinem BMW – bei Siekmann arbeitet er im Kundenservice

Weiterentwickeln ist das richtige Stichwort für Luca. In freien Minuten, oft auch im Urlaub, schraubt er an seinem eigenen Wagen – natürlich ein BMW. „Ich fahre einen BMW 335, an dem habe ich schon ein bisschen was gemacht“, erzählt der 22-Jährige. Ob er ein „BMW-Freak“ sei? „Definitiv“, sagt Luca und schmunzelt. „Als ich klein war, hatte mein Vater einen BMW als Firmenwagen, seitdem bin ich der Marke verschrieben.“

Ähnlich geht es auch Kevin, der privat einen 3er fährt. „Durch meinen Vater habe ich mich schon früh für Autos interessiert, auch Siekmann war mir schon länger ein Begriff. Als sich die Schulzeit dann dem Ende neigte, habe ich mich auf gut Glück hier beworben, relativ schnell eine Antwort bekommen. Vor dem Start meiner Ausbildung habe ich ein zweiwöchiges Praktikum absolviert – und früh gemerkt: Das ist was für mich.“

„Das ist was für mich“: Kevin absolviert eine Ausbildung im Autohaus Siekmann

Zu seinen Aufgabengebieten zählen inzwischen technische Aktionen sowie der Service und Reparaturen. Während der Reifenwechselsaison im Frühjahr und im Herbst sei die Arbeit in der Werkstatt „körperlich etwas herausfordernder“, meint Kevin. Für seine Kollegen und ihn ist dann die Zeit, Reifen aus dem Lager zu holen, zu den Kundenautos zu transportieren – und die gewechselten Reifen einzulagern. „Bei uns werden die Reifen beim Wechsel gewaschen“, erzählt Kevin. Wenn pro Tag mehrere Reifenwechsel anstehen, kann er sich den Sport nach dem Feierabend sparen.

Apropos Sport. Ist Motorsport für die BMW-Enthusiasten vom Autohaus Siekmann eigentlich ein Thema? „Formel 1 eher weniger, wenn dann mal DTM“, meint Alex. Er ist Kfz-Geselle und 23 Jahre alt. In seiner Freizeit fährt er hin und wieder auch mal Rennstrecke – zum Beispiel beim freien Fahrtraining am Bilster Berg. „Es macht Spaß, das Auto mal auszufahren, zu schauen, was man selbst so kann“, sagt Alex, der einen M5 Competition fährt. Die Rennstrecke biete dafür einen sicheren und passenden Rahmen.

Tempo am Bilster Berg: Alex fährt mit seinem BMW auch mal Rennstrecke

Zu seinen Aufgabengebieten zählen Inspektionen, Reparaturen und zum Beispiel das Ersetzen von sogenannten AGR-Kühlern. „Abgasrückführungskühler sorgen dafür, dass die Verbrennungstemperatur sinkt und somit die Stickoxide verringert werden sinkt“, erklärt er. Die Technik, die in den Autos verbaut ist, entwickelt sich stetig weiter. Im Autohaus Siekmann werden sowohl BMW- als auch MINI-Modelle verkauft und repariert. „Da musst du natürlich immer auf dem aktuellen Stand sein“, meint Alex. Sich weiterzuentwickeln und dem technischen Fortschritt anzupassen, sei eine Herausforderung, begeistert den 23-Jährigen aber auch.

Die freundschaftliche Arbeit im Team schätzen er und seine Kollegen „Wir machen auch privat mal was zusammen, das Arbeiten schweißt zusammen“, meint Alex. Und natürlich die Leidenschaft für Autos, besonders für BMW. Was die Marke aus Bayern für die drei Enthusiasten so besonders macht? „Fahrfreude, Dynamik, Sportlichkeit“, sagt Kevin. „Und Sechszylinder“, ergänzt Luca. Für die drei Kollegen ist der Job beim Autohaus Siekmann eben mehr als einfach nur Arbeit …

Fotos: Tanja Dutton

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