Zum letzten Mal fand der Flohmarkt an der Sumpfblume im Oktober 2019 statt – danach kam der Winter und schließlich Corona. Weil es nicht möglich sei, an der Weserpromenade den Zugang zu kontrollieren, habe der Markt auch in den Monaten mit geringerem Infektionsgeschehen nicht mehr stattfinden können, sagt Eleonora Stampa von der Sumpfblume. Für den ersten Flohmarkt nach der Corona-Pause ist Sonntag, 3. Juli, ab 12 Uhr angepeilt. Danach seien bis zum Herbst monatliche Wiederholungen geplant. Zugangsbeschränkungen werde es nicht geben. Seitdem sich das Ende der meisten Corona-Restriktionen abzeichnete, habe es mehrere Anfragen gegeben, wann der Markt wieder stattfinden könne, sagt Stampa. „Ich glaube, dass es voll wird.“ Die Veranstaltung sei beliebt, daher stehe der Neustart unter guten Vorzeichen.
Die Regeln für die Standbetreiber haben sich nicht geändert
Verkauft werden kann auf dem Flohmarkt alles Mögliche. Ausgenommen sind aber Neuware – um den Charakter eines nicht gewerblichen Trödelmarktes zu erhalten – und Lebensmittel. „Wir als Sumpfblume werden aber für Verpflegung sorgen“, kündigt Stampa an. Insgesamt hätten sich die Regeln für Standbetreiber nicht geändert. Ein Verkaufstisch bis drei Meter Länge kostet 12 Euro Gebühr, jeder weitere Meter fünf Euro. Kinder bis einschließlich zwölf Jahre zahlen nichts, solange sie nur eigenes Spielzeug auf einer Decke verkaufen. Weitere Informationen gibt es auf der Website der Sumpfblume.
Wie auch in den vergangenen Jahren soll der Flohmarkt wieder zwischen dem Hotel Stadt Hameln und dem Bistro Al Pari stattfinden. Der Fahrrad-Verkehr wird dann über den Stockhof umgeleitet.
Weitere Flohmärkte findet ihr hier
Flohmarkt am Weserufer in Bodenwerder Samstag, 21. und Sonntag, 22. Mai
Im ganzen Ort werden mehr als 30 Haushalte in ihren Hofeinfahrten, Vorgärten, Hauseingängen und Garagen Hausrat, Spielzeug, Kleidung und weitere unbeachtete Schätzchen aus Schränken, Kellern und Dachböden anbieten, sagt Organisatorin Karin Küster.. Ortspläne mit Kennzeichnung aller Verkaufsstände aus liegen aus. In der Ortsmitte am Thieplatz bietet sich die Gelegenheit, bei Bratwurst, Kuchen und Getränken auszuruhen.
Am Weserufer in der Linser Straße 12 geht es früh morgens los: ohne Anmeldung, einfach kommen, aufbauen und mittrödeln. Die Platzvergabe beginnt jeweils am Markttag morgens ab 6 Uhr. Von etwa 80 Ständen weiß Mit-Organisator Michael Suermann bereits, der hofft, dass das Weserufer voll wird. Weitere Flohmärkte folgen im Juni, Juli, August, jeweils am dritten Wochenende im Monat. Weitere Infos unter Tel. 0171-2884978.
Basberg-Flohmarkt Samstag, 11. Juni, 11 bis 16 Uhr
Das dürfte ein kleiner Rekord sein: 140 Verkaufsstände stehen inzwischen auf der Anmeldeliste, sagt Initiatorin Ines Nikolaus über den ersten Flohmarkt dieser Art im alten Basbergviertel. Sie verteilen sich in fast allen Straßen zwischen Springer Landstraße Basbergstraße und Riesackweg jeweils auf Privatgrundstücken. Neben dem Flohmarkt gibt es auch Stände mit Speisen und Getränken: Thommes Flaschenpost bietet eine Wein-, Saft- und Likör, Verkostung, mit dabei ist auch Jens‘ Roadhouse Diner, der Nordstadtgrill und die Wegebar mit Crêpes und Getränken und die Family Pizzeria. Außerdem werden privat gebackene Waffeln und Brezel verkauft und ein Eiswagen durchfährt das Viertel. Kuchen und Bratwurst ist zudem gegen Spende an einigen Verkaufsständen erhältlich, der Erlös geht an die Paul-Gerhardt-Kindertagesstätte.
Kultur kommt ebenfalls nicht zu kurz: An der evangelischen Kirche bietet die Tanzschule Bewegungsart ab 12 Uhr Solo Tanz und Modern Line Dance, ab 13 Uhr Kindertanz. Ab 14 Uhr gibt es dann an der Ecke Ahornweg/Meyers Grund/Lindenweg „RocktheBilly“ und ab 15 Uhr tanzen die Hip Hop Kids. Zudem haben die Pfadfinder Verkaufsstand mit Informationsmöglichkeit. Orientierungspläne gibt es auf der Facebook Seite „Flohmarkt am Basberg“ und an jedem Verkaufsstand. Um das Viertel verkehrsmäßig zu entlasten, besteht die Möglichkeit, mit der Buslinie 95 zu kommen. „Und das BHW seinen Parkplatz zum Parken freigegeben“ sagt Ines Nikolaus.
Flohmarkt an der Tündernschen Warte, 18. Juni, 11 bis 15 Uhr
Von Kleidung, über Haushaltsware bis hin zu Spielzeug ist alles dabei. Wer Interesse an einem Stand hat kann sich per E-Mail an flohmarkt@tuendernsche-warte.de anmelden. Für 5 Euro Standgebühr bekommt ihr Platz für 3 Meter Verkaufsfläche, die Tische müssen selber mitgebracht werden. Im Gegenzug bekommt ihr einen Gutschein für die Grillhütte in gleicher Höhe. Für alle Besucher ist der Eintritt frei.
Dorf-Flohmarkt in Heyen am Sonntag, 29. Mai, 11 bis 17 Uhr
Im ganzen Ort werden mehr als 30 Haushalte in ihren Hofeinfahrten, Vorgärten, Hauseingängen und Garagen Hausrat, Spielzeug, Kleidung und weitere unbeachtete Schätzchen aus Schränken, Kellern und Dachböden anbieten, sagt Organisatorin Karin Küster.. Ortspläne mit Kennzeichnung aller Verkaufsstände aus liegen aus. In der Ortsmitte am Thieplatz bietet sich die Gelegenheit, bei Bratwurst, Kuchen und Getränken auszuruhen.
Foto: Dana Pollok
