Das Fachwerkhaus, in dem die „Altstadtmäuse“ in Hameln zu finden sind, hat Geschichte. Eine lange Geschichte sogar, wie uns Constanze Hollefeld-Conran an diesem kühlen Novembertag erzählt. Über 500 Jahre sei das Gebäude schon alt. „Früher haben hier Mönche gelebt“, erzählt sie. Constanze ist die Einrichtungsleitung der Kita im Herzen der historischen Altstadt. „Seit den 1920er Jahren werden in unserem Gebäude Kinder betreut“, erzählt sie weiter.
Emotionaler Spot und Kurzbewerbung: Das ist unsere Kampagne für das Team der Kindertagesbetreuung der Stadt Hameln
In enger Zusammenarbeit mit der Stadt Hameln haben wir eine ganzheitliche Kampagne entwickelt, um aufmerksam zu machen auf fehlendes Kita-Fachpersonal in der Region. Über unsere Landingpage hamelnr.de/erzieher-in-hameln findest du den emotionalen Werbespot aus der Perspektive eines Kleinkinds. Darüber hinaus stellen wir dir die Stadt Hameln mit all ihren Benefits und Vorteilen als Arbeitgeber vor – und du kannst dich ganz einfach und unkompliziert in nur 60 Sekunden über ein Schnellbewerbungsformular bewerben. Worauf wartest du noch?
Constanze selbst ist seit vergangenem Jahr die Leitung der Einrichtung, zu der ein weiterer Standort in besonderer Umgebung gehört – das Haus der „Waldmäuse“ direkt im Hamelner Stadtwald am Finkenborn. Als Teil von Constanzes Team arbeitet hier Michaela Bienert als sozialpädagogische Assistentin. Wir haben mit beiden über ihren Job in der Kindertagesbetreuung und die Stadt Hameln als Arbeitgeber gesprochen. Was für beide gleichermaßen gilt: Für sie ist der Job in der Kindertagesbetreuung mehr als ein sicherer Arbeitsplatz. Es ist die volle Überzeugung und Dankbarkeit, Kinder in ihrer Entwicklung begleiten zu können.
Von der Erzieherin zur studierten Kita-Leitung: Constanze Hollefeld-Conran erzählt von ihrem Karriereweg bei der Stadt Hameln
Constanze Hollefeld-Conran ist ein echtes Urgestein in der Kindertagesbetreuung der Stadt Hameln. Seit 2005 hat sie einige städtische Einrichtungen kennengelernt. „Nach meiner Ausbildung zur Erzieherin hat es mich nach Hameln gezogen“, erinnert sie sich. Zu dieser Zeit startet sie zwar auch bei der Stadt Hameln als Arbeitgeber, aber noch nicht direkt in einem Kindergarten. „Ich habe in der Abteilung Familie und Soziales angefangen und zunächst in einem Kinder- und Jugendtreffpunkt gearbeitet“, erzählt Constanze.
Später wechselt sie als Sprachförderkraft in eine Kita, arbeitet im weiteren Verlauf in einem Hort und in der Krippe bei „Familie im Zentrum“ (FiZ) in der Innenstadt. Nachdem sie selbst zwei Kinder bekommen hatte und in Elternzeit war, kehrte sie zurück in einen Kindergarten – übernahm dort erst die Abwesenheitsvertretung der Leitung und später ihre Stellvertretung. „Dann kam 2022 das Angebot, hier bei den Altstadtmäusen die Leitung zu übernehmen. Das habe ich angenommen und konnte darüber hinaus berufsbegleitend studieren. Seit diesem Sommer darf ich mich jetzt auch Sozialpädagogin nennen.“
„Vielfalt und Toleranz sind hier selbstverständlich“: Was Constanze an der Stadt Hameln als Arbeitgeber schätzt
Warum sie der Stadt Hameln über all die Jahre treu geblieben ist? Constanze erklärt:
Die Stadt Hameln ist ein sicherer Arbeitgeber. Ich wurde herzlich aufgenommen und fühle mich nach all den Jahren immer noch sehr wertgeschätzt. Das Motto „Komm, wie du bist“ wird auch im Arbeitsumfeld gelebt. Vielfalt und Toleranz sind hier selbstverständlich. Dazu hatte ich immer die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln und meinen Horizont erweitern. Die Stadt Hameln hat mich immer unterstützt. Dass ich jetzt auch als Leitung viele konzeptionelle Freiräume habe, finde ich super.
So vielfältig wie die berufliche Laufbahn von Constanze ist auch der Weg von Michaela Bienert. Sie ist eigentlich gelernte Industriekauffrau. „In dem Job habe ich gearbeitet, bis meine Kinder geboren waren. Nach meiner Elternzeit habe ich vorwiegend in Nebenjobs gearbeitet – mal als Assistenzkraft im Büro, mal an der Kasse in der Tankstelle, sogar unterstützend in einer Arztpraxis“, erzählt Michaela. Später fängt sie als pädagogische Mitarbeiterin bei einer Schule an. Dann kommt Corona. „In dieser Zeit hat sich viel geändert, irgendwie war das nicht mehr mein Ding“, erinnert sie sich.
Über den Quereinstieg zur Stadt Hameln: Das ist die Geschichte von Michaela
Michaela wollte sich verändern, wird auf ein Stellenangebot der Stadt Hameln aufmerksam. „Es wurde eine Umschulung angeboten zur sozialpädagogischen Assistentin. Ich habe mich beworben, kurze Zeit später kam die Einladung zum Vorstellungsgespräch, daraufhin die Zusage. Seit Anfang 2023 bin ich ausgelernt und unterstütze die ‚Waldmäuse‘ am Finkenborn im Team von Constanze.“ Die Arbeit in der Kindertagesbetreuung erfüllt Michaela sehr. Sie sagt:
Als pädagogische Mitarbeiterin habe ich in der Schule vor allem ältere Kinder begleitet. Über den Kindergarten habe ich nun die Chance, sie schon in der frühkindlichen Entwicklung zu unterstützen. Jeder Tag ist eine neue Herausforderung, das macht mir viel Spaß. Ich bekomme viel Unterstützung von meinen Kollegen. Die Arbeit mit den Kindern erfüllt mich sehr – und auch die Arbeit im Waldhaus am Finkenborn ist besonders.
Die Wege von Constanze und Michaela zeigen, wie vielfältig Laufbahnen bei der Stadt Hameln sein können. Klingt auch interessant für dich? Über unsere Landingpage hamelnr.de/erzieher-in-hameln findest du weitere Infos – und kannst dich innerhalb weniger Sekunden bewerben.
Fotos: Catrin Rörig
