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Arbeiten bei der Stadt Hameln: Hinter den Kulissen bei der Ausländerbehörde – wir haben das Team besucht

Wenn Ausländer nach Hameln kommen, haben sie mit dem Team von Heike Pohl zu tun. Die Ausländerbehörde begleitet sie ab der Einreise im Visaverfahren, während des gesamten Aufenthalts über die Erteilung und Verlängerung von Aufenthaltstiteln und auch bei einer eventuellen Aufenthaltsbeendigung. Wir haben uns mit dem Team unterhalten.

Eine große Weltkarte hängt an der Wand hinter dem Schreibtisch von Louisa Reker. Die einzelnen Länder sind in verschiedenen Farben hervorgehoben – und verdeutlichen die Aufgaben, die Louisa und ihre Kollegen und Kolleginnen verantworten. Die Abteilung kümmert sich um Menschen, die aus dem Ausland nach Hameln kommen. Es geht um Aufgaben und Themen, die nicht selten mit persönlichen Schicksalen zusammenhängen. „Wir haben zum Beispiel mit Menschen zu tun, die aus Kriegsgebieten kommen und bei uns in Deutschland Zuflucht suchen“, erklärt Louisa.

Aktuell geht es für das Team auch darum, Geflüchtete aus der Ukraine zu registrieren, Anträge zu bearbeiten, Wohnangebote zu vermitteln. Tabea Küster zum Beispiel ist derzeit fast ausschließlich mit der Hilfe für Ukraine-Flüchtlinge beschäftigt. „Ich kann mich noch gut an den Moment erinnern, als ich vom Kriegsausbruch in der Ukraine erfahren habe“, erzählt die 23-Jährige. Seit diesem Tag dreht sich für Tabea der Arbeitsalltag vor allem um dieses Thema.

Abteilung für Zuwanderung in Hameln: So vielfältig ist der Arbeitsalltag für das Team

Innerhalb des Teams sind die Verantwortlichkeiten für bestimmte Aufgabenbereiche verteilt. Während sich Tabea Küster zum Beispiel hauptsächlich um Geflüchtete aus der Ukraine kümmert, geht es für andere Sachbearbeiterinnen im Team beispielsweise auch um die Versagung von Aufenthaltstiteln, Ausländer in Haft oder ausreisepflichtige Menschen. „Eigentlich ist kein Tag wie der andere, es gibt wenig Routineaufgaben“, erzählt Abteilungsleiterin Heike Pohl. Auch wenn sich die Themen wiederholen, so hat das Team täglich mit unterschiedlichen Menschen und Aufgaben zu tun. Heike Pohl selbst ist schon seit vielen Jahren in diesem Bereich tätig. „Die Ausländerbehörde war die erste Station in meiner Ausbildung damals“, erinnert sie sich und fügt hinzu: „Ich fand die Abteilung schon damals klasse, irgendwann wollte ich dort arbeiten.“ So ist es auch gekommen.

Den einen Ausbildungsweg, um in der Abteilung zu starten, gibt es dabei aber nicht. Franziska Uhlich und Louisa Reker zum Beispiel, die sich ein Büro teilen, haben ein duales Studium im Verwaltungsbereich absolviert. „Wir waren zum Teil in der Hochschule und zum Teil in der Behörde während der Ausbildung tätig“, erzählt Franziska, die während ihres Studiums verschiedene Bereiche kennengelernt hat – unter anderem diese Abteilung. „Mir hat es super gut gefallen, viel Spaß gemacht und ich wollte nach meiner Ausbildung gerne hier einsteigen – das hat auch geklappt. Inzwischen bin ich seit rund drei Jahren hier.“

Heike Pohl schätzt den Teamspirit in ihrer Abteilung

Durch den Kontakt zu Menschen, die aus dem Ausland nach Hameln kommen, hat das Team häufig auch mit unterschiedlichen Sprachen zu tun. In diesen Fällen unterstützen Dolmetscher das Team, zum Beispiel wenn es um den Telefonkontakt oder um Termine vor Ort mit Asylbewerbern geht. Einen von ihnen, Haissan Kabbani, haben wir vor Ort getroffen: Nach der Flüchtlingswelle 2015 unterstützte er spontan bei der Übersetzung vor Ort in der Linsingen-Kaserne, die damals zur Flüchtlingsunterkunft umgebaut worden war.

Inzwischen ist er selbstständig als Dolmetscher tätig, hilft dem Team noch immer. Er sagt: „Mich begeistert es, mit Menschen zusammenzuarbeiten und helfen zu können.“ Diese Einstellung teilt er mit dem Team. Der soziale Aspekt spielt in der Arbeit der Abteilung eine wesentliche Rolle. Auch für Abteilungsleiterin Heike Pohl. Wer sie fragt, wie sie ihr Team beschreiben würde, bekommt die Antwort: „Super gut.“ Konkret meint sie den Zusammenhalt und die Hilfsbereitschaft sowie das Verantwortungs- und Pflichtgefühl ihrer Kollegen und Kolleginnen. Auf ihr Team kann sie sich verlassen.

Die Stadt Hameln als Arbeitgeber: Jetzt bewerben!

Das Team der Ausländerbehörde ist ein gutes Beispiel für die gesellschaftlich relevante Arbeit der Mitarbeitenden der Stadt Hameln. Derzeit sind bei der Stadt etwa 900 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Wenn du Interesse an einer Karriere mit gesellschaftlichem Impact, guten Entwicklungschancen und Job-Sicherheit hast, solltest du dir das Angebot der Stadt Hameln genauer anschauen. Über bewerbungsportal.hameln.de findest du alle wichtigen Infos und Stellenangebote.

Fotos: Catrin Rörig

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