Ausgebildet und aufgestiegen
Als Vanessa Friedmann vor ein paar Wochen mit ihrem Freund an der Ostsee sitzt und aufs Meer blickt, lässt sie ihre Gedanken schweifen. „Es war nur ein Kurzurlaub, aber die Auszeit vor dem Ausbildungsstart 2020 tat nochmal richtig gut“, sagt Vanessa an diesem Vormittag im lichtdurchfluteten Sparkassen-Gebäude in der Hamelner Osterstraße. In den letzten Wochen und Monaten hat sich für sie einiges entwickelt. Vanessa lehnt sich an das große, rote „S“ – und erzählt. Von ihrer Zeit in Hameln, ihrer Ausbildung bei der Sparkasse Hameln-Weserbergland und dem beruflichen Aufstieg.
Mit gerade einmal 24 Jahren ist Vanessa Friedmann Ausbildungsleiterin der Sparkasse. Dabei ist ihre eigene Ausbildung noch gar nicht so lange her. Nach dem Abitur am Viktoria-Luise-Gymnasium in Hameln entscheidet sie sich vor ein paar Jahren für den Weg bei der Sparkasse, beginnt eine Ausbildung zur Bankkauffrau. „Die Option zu studieren, war für mich damals ausgeschlossen. Ich wollte sofort arbeiten, mein eigenes Geld verdienen und auf eigenen Beinen stehen“, sagt sie. An das Vorstellungsgespräch kann sich Vanessa noch gut erinnern.
Vanessa Friedmann: Plötzlich Ausbildungsleiterin bei der Sparkasse Hameln-Weserbergland
„Ich weiß noch ganz genau, wie meine Mutter mich damals zum Vorstellungsgespräch gebracht hat, ich war total aufgeregt. Aber es lief super. Tatsächlich wurde mir noch im Gespräch die Zusage gegeben – das hatte ich überhaupt nicht erwartet, hat mich jedoch umso mehr gefreut.“ Vanessa durchläuft die Ausbildung und bekommt währenddessen bereits die Möglichkeit aufgezeigt, in der Personalabteilung arbeiten zu können. „Das war für mich vor und während der Ausbildung eigentlich gar nicht vorstellbar“, sagt sie heute. Inzwischen ist es ihr Arbeitsalltag. Und der passt gut zu ihr.
Denn schon seit Jahren engagiert sie sich privat als Betreuerin in der Jugendfeuerwehr ihres Heimatortes. „Ich war früher selbst in der Jugendfeuerwehr aktiv. Mein Vater ist Ortsbrandmeister, meine ganze Familie ist ehrenamtlich tätig und mit der freiwilligen Feuerwehr oder dem Rettungsdienst verbunden“, erzählt Vanessa. Planen, kümmern, organisieren – das liegt ihr. Vanessa selbst beschreibt sich als „Planungsmensch“. „Mich macht es immerzu glücklich, neue Herausforderungen zu meistern, mir neue Ziele setzen zu können.“ Diese Möglichkeit hat sie besonders in ihrem Job.
„Früher war ich schüchtern“: Die Ausbildung bei der Sparkasse prägt Vanessa
„Die Ausbildung und die Arbeit bei der Sparkasse Hameln-Weserbergland ist abwechslungsreich, vielfältig, persönlich herausfordernd“, meint Vanessa. Das sehe sie auch immer wieder an den Auszubildenden, die sich in der Ausbildungszeit persönlich entwickeln. „Die vielen Projektarbeiten in der Ausbildung unterstützen hierbei ungemein.“ So war es auch bei ihr. Seit ihrer Ausbildung und inzwischen auch durch die größere Verantwortung im Personalbereich ist sie reifer geworden. Meine Persönlichkeit spiegelt diese Veränderung wider“, sagt Vanessa. Früher sei sie recht schüchtern gewesen. „Auf fremde Menschen zuzugehen ist inzwischen gar keine Barriere mehr für mich.“
Sie habe gemerkt, wie stark sie über ihren Job an Selbstvertrauen dazugewonnen habe. Gerade die erste Zeit mit größerer Verantwortung sei eine Herausforderung gewesen, an der sie persönlich gewachsen sei. „Mir ist es zu Beginn oft nicht leicht gefallen, die Rollen klar zu trennen“, sagt Vanessa. Einige der Auszubildenden, die sie in ihrer Rolle als damalige Ausbildungsreferentin betreute, kannte sie schließlich noch aus ihrer eigenen Ausbildungszeit. „Das war nicht immer ganz einfach, aber inzwischen finde ich mich in der Position sehr gut zurecht. Akzeptanz, Respekt, Offenheit und Vertrauen sind mir wichtig, doch der Spaß in der Ausbildungszeit soll natürlich auch nicht zu kurz kommen.“ Die Ausbildung zur Bankkauffrau/zum Bankkaufmann ist alles andere als spießig oder langweilig.
Beim Sport kann Vanessa Friedmann abschalten
Die Herausforderungen in ihrem Job reizen Vanessa. Ihr Berufsbild ist abwechslungsreich – das ist ihr sehr wichtig. „Abwechslung, Kreativität, ich bin unter anderem auf Messen und in Schulen unterwegs. All das macht den Beruf für mich so spannend. Ganz besonders ist für mich jedoch, dass ich die Auszubildenden auf ihrem nächsten Lebensabschnitt nach der Schule begleiten kann“, sagt Vanessa. Sie selbst sieht sich als totalen Familienmensch. In eine Großstadt zu ziehen, wäre für die gebürtige Hamelnerin nie in Frage gekommen. Hier in ihrer Heimat bei ihrem Partner, ihren Freunden und ihrer Familie fühlt sie sich wohl.
Wie sie nach einem Arbeitstag in der Sparkasse am besten abschalten kann? „Auf jeden Fall beim Sport, das brauche ich als Ausgleich“, sagt Vanessa und erzählt davon, dass sie sich während der Coronazeit zusammen mit ihrem Freund zuhause einen Fitnessraum eingerichtet hat. „Wir sind beide total sportbegeisterte Menschen. Meine tägliche Motivation für den Arbeitsalltag hole ich mir durch den Sport“, schmunzelt sie. Vanessa würde sich als zielstrebig und offen beschreiben.
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Das passt zu ihrem Weg bei der Sparkasse Hameln-Weserbergland. Und der geht weiter. Sie selbst hat zuletzt ihre Weiterbildung zur Bankfachwirtin über die Niedersächsische Sparkassenakademie in Hannover abgeschlossen. Nach der Ausbildung ist der Karriereweg nicht zu Ende. Wenn man sich selbst weiterbilden möchte, dann unterstützt die Sparkasse die individuellen Fort- und Weiterbildungen“, sagt die Hamelnerin und meint das große Spektrum an zukünftigen Chancen für junge Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Als Ausbildungsleiterin begleitet Vanessa Friedmann Auszubildende, duale Studenten und auch Praktikanten auf ihrem ganz persönlichen Weg bei der Sparkasse Hameln-Weserbergland.
Text: Moritz Muschik
Fotos: Tanja Dutton
Konzeptschmiede Hameln
Sparkasse Hameln-Weserbergland